News-Archiv 2019

Halbzeit 2019: Wind- und wetterfeste Besucher, positive Resonanz

Ganz so viel Glück mit goldenem Herbstwetter wie im letzten Jahr ist den Schaustellern in 2019 nicht beschieden – da sind sich die Mitglieder des „Werbeteams Fürther Kirchweih“ einig mit ihrem Kärwa-Referenten Horst Müller, der in den 23 Jahren seiner Amtszeit von Hitze bis Hagelschlag wohl schon alles erlebt hat. Aber dafür freuen sie sich umso mehr über die Widerstandskraft und Begeisterung der Besucher, die Toleranz der Anwohner, den Zusammenhalt in der Bevölkerung während der Kirchweih, und natürlich über das besondere Engagement einzelner Akteure. So der Tenor bei der Halbzeit-Pressekonferenz am 4. Oktober 2019.

Helmut Dölle als Vorsitzender des Schaustellerverbands würdigte besonders Horst Müllers Engagement für den Erhalt der Fürther Freiheit als unverzichtbares „Herz“ der Michaelis-Kirchweih. Im Zuge der Neukonzeption des Wochenmarktes war der Platz zeitweise zur Diskussion gestanden. Mit der jetzigen Lösung – die neu geschaffenen und gut angenommenen Wochenmarktstände werden während der Kirchweih auf den Bahnhofsplatz verlegt – könnten, so bestätigte auch Müller, alle Beteiligten gut leben.

Helmut Dölle, Michael Drliczek

Helmut Dölle, Michael Drliczek

Thorsten Rodriguez, Thomas Peter

Thorsten Rodriguez, Thomas Peter

Umgezogen ist heuer die von Thorsten Rodriguez und Thomas Peter initiierte Modellbau-Ausstellung, die ganze Volksfeste und auch spektakuläre Einzel-Aufbauten von Fahrgeschäften in Miniaturformat zeigt: Die Mini-Kärwa wurde in einem Zelt am Königsplatz untergebracht und hat dort eventuell ein langfristiges Zuhause gefunden. Horst Müller und die Schaustellervertreter bestätigten, die Ausstellung sei eine echte Bereicherung für die „große“ Kirchweih und habe einen zusätzlichen Anziehungspunkt am nordöstlichen Ende der Kärwa-Meile geschaffen.

Umgezogen ist heuer die von Thorsten Rodriguez und Thomas Peter initiierte Modellbau-Ausstellung, die ganze Volksfeste und auch spektakuläre Einzel-Aufbauten von Fahrgeschäften in Miniaturformat zeigt: Die Mini-Kärwa wurde in einem Zelt am Königsplatz untergebracht und hat dort eventuell ein langfristiges Zuhause gefunden. Horst Müller und die Schaustellervertreter bestätigten, die Ausstellung sei eine echte Bereicherung für die „große“ Kirchweih und habe einen zusätzlichen Anziehungspunkt am nordöstlichen Ende der Kärwa-Meile geschaffen.

Dr. Karin Falkenberg, Horst Müller

Dr. Karin Falkenberg, Horst Müller

Als ausnehmend positiv empfanden die Verantwortlichen der Stadt und der Schaustellerverbände die weiterhin wachsende Resonanz in Print- und Onlinemedien, die nicht zuletzt – so Horst Müller – der Anerkennung der Kirchweih als immaterielles Kulturerbe Deutschlands zu verdanken sei. Außerdem wurde die Wetterfestigkeit der Besucher gelobt: Weder Regen noch Wind könnten die Fürther (und ihre mittlerweile zahlreichen ausländischen Gäste) vom Kirchweihbesuch abhalten.

Eine „Jahrhundertkirchweih“ mit Besucherrekorden wie 2018, die ja auch wegen des Stadtjubiläums verlängert worden war, erwartet keiner. Dafür zeigte sich das Werbeteam höchst erfreut darüber, dass es eine dicke Schlagzeile mit Seitenhieb auf das Münchner Oktoberfest gibt: „Warum die Fürther Kärwa die bessere Wiesn ist“, titelte die BILD-Zeitung kürzlich auf Initiative eines – man höre und staune – Nürnberger Besuchers. Ein etwas reißerischer Titel für ein Fest, das nach Meinung aller Beteiligten familiär bleiben und durch Qualität ansprechen soll.