Bilder und G’schichten 2023
Von Ale bis Zwickl: Biervielfalt auf der Michaelis-Kirchweih
Auf der Fürther Kirchweih ist für jeden Geschmack etwas geboten – und das betrifft natürlich nicht nur die Fahrgeschäfte für Groß und Klein, die Spiel- und Spaßbetriebe und kulinarischen Schmankerl, sondern besonders auch die Biersorten. Dass Tucher jährlich ein besonderes Festbier einbraut, welches an vielen Kärwa-Ständen ausgeschenkt wird und in „heißen“ Jahren schon vor dem letzten Kirchweihtag ausgetrunken war, dürfte sich bereits herumgesprochen haben. Doch es gibt für Freunde des Gerstensaftes noch so viel mehr zu entdecken.
Bei Familie Morawskis Theaterschänke etwa kann man neben den Grüner-Bieren auch Humbser Lager, Reichold Lager, Dunkles Klosterbier, Grüner Vollbier, Gutmann Weizen und Zirndorfer Kellerbier genießen.
Eine besondere Idee realisierte das Fürther Team um Peter Heßler, der in einem berufsbegleitenden Parforceritt die Prüfung zum Braumeister erfolgreich abgeschlossen und das „Kornblumenbrau“ gegründet hatte: Ein spezielles Bier zur Kärwa aus der feinen kleinen Manufaktur musste her! Also erfand man das „St. MichaAle“, laut Aussage der Macher frisch und hopfig, „golden wie der Oktober und würzig wie Herbstluft“.
Ausgeschenkt wird der gute Tropfen, so lange der Vorrat reicht, ausschließlich beim „Alten Brathaus“ bzw. bei Kevin Dölle gegenüber dem Riesenrad auf der Fürther Freiheit. Dort wo groß „Mahrs Bräu“ draufsteht – auch das gibt’s dort natürlich, es kommt aus Bamberg und hat auch in Fürth viele Freunde gefunden.
Nur wenige Meter weiter, in der Rudolf-Breitscheid-Straße an der Konrad-Adenauer-Anlage, trifft man seit Jahren die Fans des Ammerndorfer Bieres.
Nach dem nächsten Schluck einmal diagonal über die Fürther Freiheit laufen: Beim Carré Fürther Freiheit beziehungsweise in der Gustav-Schickedanz-Straße, steht der gemütliche Ausschank von Patrick Ulrich – ehemals „Bambus-Hütt’n“. Auch der ist mittlerweile mehr mit Hopfen als mit Bambus geschmückt, und die Bierauswahl bleibt mit Hellem, Kellerbier, Weizen und Radler vom Kulmbacher Mönchshof-Bräu eindeutig fränkisch.
Mönchshof ist auch bei Adam Leider in der Königstraße vertreten. Hier findet man aber auch Biere vom Ingolstädter Herrnbräu.
Ganz was Spezielles gibt’s beim „Armen Ulrich“ gegenüber der Feuerwache: Das Bamberger „Schlenkerla“ Rauchbier und Rauchweizen. Außerdem Biere der Brauerei Rittmayer aus Hallerndorf.
Beim „Fränkischen Vesperhäusla“ (Königstr. 130) ist Zwickl-Bier vom Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim im Angebot – und wir sind mit unserer Bier-Tour auf der Kirchweih noch längst nicht am Ende.
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